Wohnheim Wundtstraße 3 nun auch offiziell übergeben

Ein Artikel aus der SPIEGEL-EI-Ausgabe 23/2004, gültig vom 06.12.2004 bis 19.12.2004.

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Am 10.11. hatte das Studentenwerk Wohnheimbewohner, Planer, Architekten, den Verwaltungsrat, das SMWK und Mitarbeiter des Studentenwerks zur offiziellen Wohnheim-Einweihung der Wundtstraße 3 eingeladen. Das Foyer des Hauses platzte dann auch während der Ansprachen aus allen Nähten, denn neben den anderen Geladenen waren immerhin fast 40 Studenten (von 220) der Einladung gefolgt und hörten sich geduldig die vier zugegebenermaßen kurzen Reden von Dr. Pörtner, dem Geschäftsführer des Studentenwerks, von Heike Böttcher, der Architektin des Hauses, von Friedrich Zempel vom SMWK und von Professor Kokenge, dem Rektor der TU und Verwaltungsratsvorsitzenden des Studentenwerks, an.

Alle vier Redner, dennoch jeder aus seinem speziellen Blickwinkel, würdigten das im Areal Wundtstraße Geschaffene, bedankten sich bei den Beteiligten, die viel Kraft und Schweiß in die Sanierung des Hauses gesteckt haben, und gaben ihrer Hoffnung Ausdruck, dass sich die Bewohner des Hauses hier immer wohl fühlen mögen – aber wiederum nicht so sehr, dass das Studium zu lang wird und sie vielleicht gar nicht für neue Studierende Platz machen wollen! Ein kleiner Scherz mit dem für das Studentenwerk sehr zufrieden stellenden Hintergrund, dass die Häuser der Wundtstraße durch ihr modernes Ambiente, ihre Nähe zum Campus und die Kontakte zu Leuten aus aller Welt zu den begehrtesten Wohnheimen des Studentenwerks gehören.

Professor Kokenge betonte in seiner Rede, dass auch abends Leben auf dem Campus sein müsse, und dass natürlich diese Wohnheime in der Studentenstadt Wundtstraße in unmittelbarer Campus-Nähe dazu gehören.

Im Anschluss an die Ansprachen gab es für Interessenten eine Wohnheim-Führung durch einige von den Bewohnern netterweise zur Besichtigung freigegebene Zimmer und WGs, die anderen der ca.100 Gäste verteilten sich im Flurbereich und in einem der für Fitness vorgesehenen Räume, wo belegte Brötchen, Bier, Wein und Alkohol- freies auf Verzehr warteten. Und es dauerte auch nicht allzu lange, da war das Buffet leergefegt und die Getränke reduzierten sich ebenfalls.

Die allgemeine Meinung unter den Studenten: ein richtiges Wohlfühl-Wohnheim und eine gelungene Einweihung.

Hannelore Stephan

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