DSW- Förderungstagung am 8. und 9.10.2003 in Dresden

Ein Artikel aus der SPIEGEL-EI-Ausgabe 20/2003, gültig vom 20.10.2003 bis 02.11.2003.

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Zu ihrer jährlichen Tagung trafen sich die Verantwortlichen für den BAföG-Vollzug der deutschen Studentenwerke in Dresden. Wetterseitig durchwachsen-stürmisch begrüßte die Stadt ihre Gäste. Als Einstimmung auf die Tagung nutzten viele die Möglichkeit, am Vorabend einen Stadtrundgang durch das historische Zentrum zu unternehmen und mit einem gemütlichen Beisammensein im Pulverturm ausklingen zu lassen.

Am 8.10. begann die Tagung mit der Eröffnung durch den neuen Generalsekretär des Deutschen Studentenwerkes, Herrn Achim Meyer auf der Heyde. Als weitere Gastreferenten wurden Ministerialrat Rolf Klein vom BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) und Dr. Peter Oberschelp von der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen der Kultusministerkonferenz begrüßt. Geleitet wurde die Veranstaltung von Prof. Dr. Rudolf Pörtner, dem Geschäftsführer des SW Dresden und Vorsitzenden des Ausschusses für Studienfinanzierung des DSW.

In zwei Arbeitsgruppen ging es um den aktuellen Erfahrungsaustausch über den praktischen Vollzug des Datenabgleichs, von dem derzeit eine Reihe von Studenten betroffen ist. An zwei Tagen war der Datenabgleich in den fachlichen Diskussionen und den Pausengesprächen allgegenwärtig. Eine dritte AG widmete sich der schwierigen Aufgabe der Entwicklung von EDV-Programmen für BAföG-Verwaltungen.
Am zweiten Tag wurden Fragen des Datenschutzes in den Ämtern für Ausbildungsförderung vom Sächsischen Datenschutzbeauftragten, Dr. Thomas Giesen, referiert. Es folgte ein Beitrag zu Problemen der Abgrenzung von Ordnungswidrigkeitsverfahrens und Strafverfahren im Vollzug des Datenabgleichs, dargelegt von Dr. Martin Böse, Juristische Fakultät der TU Dresden.

Insgesamt eine erfolgreiche Tagung, die den Kollegen in den BAföG-Ämtern neue Anregungen und Impulse für ihre Tätigkeit mit den Studenten und ihren BAföG-Anträgen sowie mehr Wissen für den Vollzug des BAföG vermittelt hat.

Dr. Dieter Stoll

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