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Campusnest sammelt Recycling-Verpackungen für Kinderhaus der Lebenshilfe

Ein Artikel aus der SPIEGEL-EI-Ausgabe 8/2017, gültig vom 30.10.2017 bis 26.11.2017.

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Anlässlich einer Spendenübergabe an die Lebenshilfe e. V. stehen auf diesem Foto nebeneinander die Elternratsvorsitzende  des Kinderhauses der Lebenshilfe mit ihrer Tochter sowie die Leiterin des Kinderhauses der Lebenshilfe und die Leiterin des Campusnest, ebenfalls mit Tochter. Zwischen ihnen steht die gefüllte Spendenbox.
V. l. n. r..: Sandy Lindner (Elternratsvorsitzende Kinderhaus Lebenshilfe mit Tochter Kim), Juliane Burkhardt (Leiterin Kinderhaus Lebenshilfe), Susanne Kammel (Leiterin Campusnest) mit Tochter Alexandra. ©SWDD

Während des gesamten Sommersemesters 2017 wurden im Campusnest – der Kurzzeitbetreuung des Studentenwerks Dresden – leere Verpackungen gesammelt. Doch nicht irgendwelche, sondern die von einem Obstmus namens „Quetschi“.

Da die zu betreuenden Kinder oft solche Obstmusportionen mitbringen, kamen 312 leere Verpackungen zusammen, die bares Geld wert sind – jedenfalls für das Kinderhaus der Lebenshilfe. Die Einrichtung nimmt an einem Recyclingprogramm teil (www.terracycle.de), das einen geringen Geldbetrag pro eingesendeter leerer „Quetschi“-Packung zur Verfügung stellt.

Die Sammelaktion wurde durch den Elternrat des Kinderhauses ins Leben gerufen. In der Einrichtung befindet sich eine Box, in der die Packungen gesammelt werden. Die Leiterin des Kinderhauses der Lebenshilfe, Juliane Burkhardt, berichtet, dass alle 3 bis 4 Wochen diese Box gefüllt ist und die Verpackungen eingesendet werden können.

Mithilfe der Spendenübergabe am 18. September konnte fast eine ganze Box auf einmal gefüllt werden. Ziel ist es, mit dem Geld des Recyclingprogrammes neue Kindermöbel für das Außengelände anzuschaffen. Um das Kinderhaus auch weiterhin zu unterstützen, werden nach wie vor im Campusnest „Quetschi“-Verpackungen gesammelt.

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