TU Dresden meets HfBK

Ein Artikel aus der SPIEGEL-EI-Ausgabe 1/2019, gültig vom 01.04.2019 bis 05.05.2019.

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Noch bis zum 5. April läuft die Ausstellung „Mein Sehen bleibt physisch folgenlos - FIND: 2K17 – LAM” in der Altana-Galerie, die von Studierenden der Technischen Universität Dresden (TUD) und der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) zusammen realisiert wurde. Die Kooperation soll den Dialog zwischen den Hochschulen fördern und vertiefen.

Gerade im Kulturbereich basiert der berufliche Werdegang auf Austausch und Kooperation. Solche Erfahrungen können nicht früh genug erworben und angeeignet werden. Das Potential der räumlichen Gegebenheit von Wissenschaft und Bildender Kunst gilt es deshalb produktiv zu nutzen.

Während die Studierenden der Fachrichtung Bildende Kunst der HfBK Dresden sowie freischaffende Künstler*innen das künstlerische Material darbieten, übernehmen die TU-Studierenden Aufgaben der Organisation, Konzeption und Textproduktion. Durch das studienbegleitende Angebot der Regionalwissenschaften Lateinamerika des Instituts für Romanistik an der TU Dresden wurde zudem das Thema Lateinamerika in den Fokus der Ausstellung gerückt. Mit diesen Voraussetzungen entstand die erste Ausstellung des Forums „2k17“. Zu sehen sind 15 Positionen, die sich dem auf den ersten Blick fremden und ungewohnten Thema widmen. Aber gerade durch die Abwesenheit des Expertenwissens entsteht eine spannende Auseinandersetzung mit dem vielerorts Unbekannten.

Die Verbindung zwischen den beiden Hochschulen soll etabliert und fortgeführt werden, damit ein konstruktiver Austausch auch außerhalb der Institutionen stattfinden und angeeignetes Wissen erprobt und vertieft werden kann. Damit bietet „2k17” für Interessierte eine Plattform der Vernetzung und möchte mit diesem Potential die Kunst- und Kulturlandschaft Dresdens erweitern. Mit dem Ausstellungsprojekt ist nun der erste Schritt vollzogen und es bleibt abzusehen, welche folgen werden.

Jenny Mehlhorn

https://projekt2k17.de

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