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Service in Zeiten knapper Kassen - Was sich das Studentenwerk für 2004 vorgenommen hat

Ein Artikel aus der SPIEGEL-EI-Ausgabe 1/2004, gültig vom 05.01.2004 bis 18.01.2004.

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Dieser Artikel stammt aus einer älteren SPIEGEL-EI-Ausgabe. Bitte beachten Sie, dass sich Informationen z.B. zu Öffnungszeiten oder Ansprechpartnern in der Zwischenzeit geändert haben können.

In vielen SPIEGEL-EI-Ausgaben des Jahres 2003 war die Rede von Zuschusskürzungen, Beitrags- und Preiserhöhungen - ein Spiegelbild der derzeitigen Situation im Studentenwerk Dresden. Dennoch sollte bei allen Schwierigkeiten nicht vergessen werden, dass das Studentenwerk nach wie vor ein leistungsstarkes Dienstleistungsunternehmen ist und Ihnen, liebe Studenten, das Studieren schon leichter und angenehmer machen kann, vorausgesetzt, Sie nutzen unsere Angebote in den Bereichen Studienfinanzierung, Wohnen, Verpflegung, Kultur, Soziales und Internationales, Kinderbetreuung und Beratung.

So haben wir uns auch für das Jahr 2004 ehrgeizige Ziele gesteckt, von denen hier die wichtigsten genannt sein sollen.
Studienfinanzierung: Es werden ca. 18.000 Anträge auf Ausbildungsförderung erwartet, gegenüber 2003 bedeutet dies eine Steigerung um 10 %. Ca. 12.000 Studenten werden BAföG zwischen 10 und 585 EUR erhalten. Für die MitarbeiterInnen im Amt für Ausbildungsförderung heißt es deshalb, auch im Jahr 2004 schnell, zuverlässig und kundenfreundlich ihre Arbeit zu tun. Das Servicebüro hat ebenfalls seit Jahren steigende Beratungszahlen zu verzeichnen und wird sich auch weiterhin kompetent um die Beantwortung Ihrer Fragen zur Studienfinanzierung kümmern.

Wohnen: Die derzeit knapp 8.000 Wohnheimplätze des Studentenwerks sollen auch im kommenden Jahr alle vermietet bleiben, und es soll möglichst wenig freie Plätze geben. Dann können die geplanten Mieterträge für 2004 erreicht und eine weitere Mieterhöhung (ab 01.01.04 steigen die Mieten um 1,5 %) vermieden werden. Der positive Trend des Jahres 2003 wird sich also hoffentlich weiter fortsetzen. Der verantwortungsbewusste Umgang der Mieter mit Strom, Heizung, Wasser und Müll kann ebenfalls eine Mieterhöhung verhindern.

Die Sanierung des Wohnheimes Wundtstraße 3 wird zum Wintersemesterbeginn 2004 beendet sein, und ein weiteres, den Wünschen der Studenten nach zeitgemäßem Wohnen entsprechendes Haus steht zur Verfügung. Voraussichtlich wird dann in der Wundtstraße nicht weiter saniert, sondern die Häuser der Hochschulstraße, die kostengünstiger saniert werden können, stehen auf dem Plan.

Mensen & Cafeterien: Vor dem Hintergrund von Ertragssteigerungen bzw. Kostensenkungen von 1,2 Mio. EUR im Jahr 2004 hat die Abteilung Verpflegungsbetriebe kein einfaches Jahr vor sich. Dieses beginnt mit einer Erhöhung der Essenpreise ab Januar 2004. Durch Gründung einer Dienstleistungsfirma als Tochtergesellschaft des Studentenwerks sollen Personalkosten eingespart werden.

Ab 01.03.04 beginnt für zwei Jahre die Sanierung der Mensa Mommsenstraße, und damit ist eine Menge Arbeit für die Mitarbeiter verbunden. Durch die Essenausgabe in zwei Zeltmensen und einem Cafeteriapavillon wollen wir die Wege zur Mensa für Sie kurz halten und Sie dadurch als unsere Gäste behalten.
Die Einweihung der sanierten Mensa Zittau steht zum Sommersemesterbeginn ins Haus - ein freudiges Ereignis für alle Zittauer Studenten und natürlich für das Studentenwerk.

Die Mitarbeiter der Bereiche Kultur/Soziales/Internationales/Kindereinrichtung/Beratung werden sich ebenfalls anstrengen, Ihnen bei Studienbewältigung und Freizeitgestaltung zu helfen.
Im Jahr 2004 wird das Studentenwerk weiter am Aufbau des Qualitätsmanagement-Systems arbeiten, damit die Abläufe in den Abteilungen noch flüssiger, kompetenter und ohne Kommunikationsverluste vonstatten gehen, was letztlich Ihnen als unseren Kunden zugute kommen wird.
Das Studentenwerk wünscht den Studierenden aller Hochschulen in Dresden und Ostsachsen ein gutes Jahr 2004, Erfolge im Studium, eine schöne Zeit an Ihrem Studienstandort und viel Kraft, die anstehenden Probleme zu bewältigen. Lassen Sie sich von uns dabei helfen!

Dr. Rudolf Pörtner, Geschäftsführer

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