U-Boot neu vom Stapel gelassen

Ein Artikel aus der SPIEGEL-EI-Ausgabe 19/2004, gültig vom 11.10.2004 bis 24.10.2004.

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Die schlechte Nachricht ist: Das alte U-Boot ist abgetaucht. Es war weder zeitgemäß noch umweltfreundlich, auch optisch war es eigentlich nur noch eine Zumutung. Auch wenn einige ältere Semester jetzt vielleicht Tränen der Nostalgie in den Augen haben sollten – es ist vorbei.

Die gute Nachricht: Mit vereinten Kräften von Studentenwerk, Innenarchitekten, Bauleiter, Handwerkern und Künstlern wurde in kürzester Zeit ein neues U-Boot „vom Stapel gelassen“. Sicher nicht elbetauglich, was nur am geringen Wasserstand der Elbe liegt, aber allen Anforderungen technischer, optischer und kulinarischer Art gewachsen. Auch schön: Die Crew der netten Damen hinter der Theke ist geblieben und wird Sie weiterhin verwöhnen. Aus einem großen Sortiment verschiedener Speisen können die Mitarbeiterinnen nun ihre Angebote zusammenstellen und auf Gästeanfragen reagieren.

Geplant ist noch eine kleine Insel mit Bäumen, Bänken und Tischen außerhalb der Cafeteria, und wenn Sie genügend Fantasie entwickeln, wird der Straßenlärm zum Rauschen der Brandung…

Ich als ausführende Innenarchitektin wünsche dem U-Boot und allen Beteiligten immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel.

Kristin Esser

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