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Nach der Flut wie neu... Wohnheime in Zittau wieder vermietbar

An article published in SPIEGEL-EI edition14/2011, valid from 07.11.2011 to 03.12.2011.

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... und nicht nur das: die Wohnheimplätze in den Zittauer Wohnheimen D und E sind frisch renoviert!

Die Zimmer in den von der August-Flut 2010 schwer getroffenen Untergeschossen der Wohnheime D und E wurden nach dem aktuellen Stand der Technik und mit dem Hauptaugenmerk auf nachhaltiges Bauen wieder hergestellt. Gleichzeitig werden aktuell die Außenbereiche der Wohnheime an der Schliebenstraße saniert und nutzerfreundlich gestaltet.

Da die Flut auch die Steuerungseinheiten und Anschlüsse im Erdgeschoss zerstört hatte, waren die Wohnheime unmittelbar nach der Flut ca. einen Monat komplett unbenutzbar. Die meisten Studenten, die damals direkt von den Zerstörungen durch die Naturgewalten betroffen waren, konnten in anderen Zimmern unterkommen. Zum Wintersemesterstart 2010/11 konnten aber zumindest die oberen Etagen wieder bezogen werden. Neben den Studentenwohnheimen war damals auch der Souterrain-Bereich der Mensa betroffen, so dass die Verwaltung, die Kühl- und Lagerräume, sowie die Veranstaltungsräume nicht mehr nutzbar waren. Die Mitarbeiter der Verwaltung der Fachbereiche Wohnen, Hochschulgastronomie und Technische Hausverwaltung mussten z. T. Interimsquartiere in Containern beziehen. Das Amt für Ausbildungsförderung wurde vorübergehend bei der Agentur für Arbeit untergebracht.

Die Verwaltung ist zum Beginn des Wintersemester 2011/12 wieder zurück in die "neuen alten" Räumlichkeiten gezogen, die Wiederherstellung der Nutzräume und der Außenanlagen einschließlich des umfangreichen Hochwasserschutzes dauern voraussichtlich noch bis Anfang Dezember 2011 an. Bis auf die Kühl- und Lagercontainer der Mensa, die erst seit Kurzem wieder nutzbar sind, sind alle "Notquartiere" bereits abtransportiert. Bei der Sanierung wurde auf den Hochwasserschutz geachtet. Angedacht sind hier Schutzsysteme, die ein Eindringen des Wassers durch die Eingangstüren verhindern. Hinsichtlich der Verbesserung der Flutwarnsysteme ist gerade in unserer Region eine Länderübergreifende Zusammenarbeit notwendig.

Die Mitarbeiter sind froh, endlich wieder ihre "richtigen" Büros zur Verfügung zu haben, damit ist auch gewährleistet, dass die Studierenden die richtigen Ansprechpartner finden und kurze Wege haben. Es wird von den Studenten sehr positiv wahrgenommen, dass sowohl die Mitarbeiter der Geschäftsbereiche Wohnen und Studienfinanzierung als auch der Geschäftsbereichsleiter der Außenstelle nun wieder in einem Haus zu finden sind.

In diesem Zusammenhang möchte ich mich im Namen der Mitarbeiter des Geschäftsbereiches Zittau/Görlitz für das aufgebrachte Verständnis bedanken und für die verbleibende Zeit in der Bauphase um Nachsicht bei eventuell auftretenden unvermeidbaren Behinderungen oder Lärmbelästigungen bitten.

Thomas Neumann
Geschäftsbereichsleiter Außenstelle Zittau/Görlitz

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