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Fünf Fragen an Charles G., Student der Anglistik und Geschichte an der TU Dresden

An article published in SPIEGEL-EI edition7/2016, valid from 26.09.2016 to 23.10.2016.

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Foto des amerikanischen Studenten Charles G., der an der TU Dresden Anglistik und Geschichte im Lehramt studiert und die Rubrik „Fünf Fragen an…“ beantwortet hat. Er steht vor einem Lehrgebäude auf dem TU-Campus und lächelt.
Charles G. studiert Anglistik und Geschichte an der TU Dresden; geboren und aufgewachsen ist er in Northfield, Minnesota.

An welcher Hochschule studieren Sie / Wie heißt Ihr Studiengang?

Charles G.: Ich studiere seit 2011 Anglistik und Geschichte an der TU Dresden. Seit 2014 habe ich mit einem Parallelstudium angefangen und studiere nun auch Anglistik und Geschichte/Lehramt Gymnasium.

Wo sind Sie geboren und aufgewachsen?

Charles G.: Ich bin in der Stadt Northfield, Minnesota aufgewachsen. Die Stadt ist eine kleine Universitätsstadt mit ungefähr 20.000 Einwohnern. Mit den zwei Universitäten in der Stadt gilt Northfield als eine kleine Kulturoase der Region, die hauptsächlich durch Agrarwirtschaft geprägt ist.

Gefällt Ihnen Dresden als Wohn- und Studienort?

Charles G.: Aufgrund meiner Erfahrungen mit Kunst und Kultur fühle ich mich sehr wohl in Dresden. Die Stadt hat sich mit ihrer Mischung aus Kunst und Geschichte zu meinem zweiten Zuhause entwickelt. Trotz ihrer Größe spürt man keine Hektik – ein Gefühl, das oft mit Großstädten assoziiert wird. Deswegen habe ich Zeit und Ruhe, die Stadt und alles, was sie anzubieten hat, zu genießen.

Gehen Sie in die Mensa essen/Wohnen Sie im Wohnheim oder in einer privaten WG?

Charles G.: Manchmal gehe ich in die Mensa, wenn ich ein wenig Zeit zwischen meinen Kursen und der Arbeit habe, oder wenn ich schnell „ein Käffchen“ mit meinen Kommilitonen trinken will. Oft nutze ich die Mensa Siedepunkt, um Mittag zu essen, ab und an auch die Mensa WUeins in der Nähe des Weberplatzes. Ich finde beide Mensen sehr gut, wenn man sich mit Freunden treffen will. Häufig esse ich auch zu Hause gemeinsam mit meiner Freundin. Manchmal nehmen wir uns Zeit, neue Restaurants zu entdecken und auszuprobieren.

Was machen Sie, wenn Sie nicht gerade studieren?

Charles G.: Zurzeit ist mein Leben vor allem durch das Studium und die Arbeit gekennzeichnet. Ich arbeite als Sprachlehrer/Englisch im Studentenwerk, als freiberuflicher Lehrer an einigen Sprachschulen in Dresden sowie ehrenamtlich beim Seniorenzentrum Amadeus (Einrichtung der Volkssolidarität Dresden). Wenn ich nicht in einem Seminar bin oder vor der Klasse stehe, gehe ich gern mit meiner Freundin zum Salsa-Tanzen in den Neustädter Tanzclub Bailamor.

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