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Neue Namen für Mensen - Stimm-Gabel, ESSE und Komm-Pott

An article published in SPIEGEL-EI edition5/2004, valid from 01.03.2004 to 14.03.2004.

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Das Studentenwerk hatte zu einem Namenswettbewerb für die Mensa der Hochschule für Musik am Wettiner Platz und die zwei Zelt-Mensen am TU-Campus aufgerufen. Die Beteiligung am Wettbewerb war riesig - 285 Begriffe wurden vorgeschlagen, einige davon mehrfach. Die Einsendungen kamen von 75 Personen. Offensichtlich bereitete es vielen Studierenden und auch Hochschulmitarbeitern Vergnügen, sich kreativ zu betätigen und passende Wörter zu suchen.

So hatte die Jury keine leichte Entscheidung. Bei der Wahl des Namens der Mensa der Hochschule der Musik "Carl Maria von Weber" erhielten die Juroren professionelle Unterstützung vom Rektor der Hochschule persönlich, einer Mitarbeiterin und zwei Musikstudenten. Nach mehreren Abstimmungsrunden mit Diskussion einigte man sich auf den Begriff "Stimm-Gabel", einer anschaulichen Verbindung zwischen Musik und Essen. "Andanteria" landete auf Rang zwei und "Bratschkartoffel" wurde Dritter.
Auch bei der Namensfindung für die Zeltmensen hatten die Jurymitglieder die Qual der Wahl.

Für die Zeltmensa zwischen StuRa-Baracke und Heizhaus votierte schließlich die Mehrheit für ESSE, assoziiert durch das Heizhaus mit Schornstein und der Verbindung zum Essen, welches es dann dort geben soll. "Kraftwerk" und "Heizbar" folgten auf den Plätzen.

Für die zweite Zeltmensa lagen noch mehr Ideen vor, da es den Potthoff-Bau mit der Cafeteria U-Boot als Bezugspunkt gab. Nach langem Hin und Her siegte schließlich das Komm-Pott (KommPott). Der einfachere "POTT" rangierte auf Platz 2 und "Pott-Pourri" auf Platz 3.

Obwohl nicht ausdrücklich ausgeschrieben, waren auch Vorschläge zur Cafeteria am Barkhausenbau eingereicht worden. So erhielt auch diese Übergangseinrichtung noch verdientermaßen einen Namen - nämlich "Ent-Spannung". "Kurzschluss", "Barke" und "EssBAR" folgten hier auf den Rängen.

Die Gewinner des Namenswettbewerbes werden demnächst angeschrieben und zur Preisverleihung eingeladen.

Dr. Heike Müller

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