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Hohe Nebenkosten senken – mit Strom vom eigenen Balkon

Published on 02.02.2024Author: M. Herrmann

Foto: Thorben Wengert  / pixelio.de
Foto: Thorben Wengert / pixelio.de

Für einen Großteil der Studierenden in Dresden und bundesweit ist die Studienzeit eine finanzielle Herausforderung. Dies hat sich in den letzten Jahren durch steigende Lebenshaltungskosten verstärkt, Strom und andere Energieträger belasten auch Dein Konto mit Sicherheit. Um diese Kosten zu senken und gleichzeitig nachhaltig in die Zukunft zu gehen, gibt es innovative Ansätze – beispielsweise mit einem Mini-Solarkraftwerk auf Deinem Balkon.

Strom- und Lebenskosten prüfen und senken

Für viele Studierende bedeutet Wohnen während des Studiums den Einzug in eine kleine Studentenwohnung. Miete, Nebenkosten und begleitende Ausgaben des Alltags können selbst mit Bafög und Minijob nur schwierig zu meistern sein. Mit einem ethischen Anspruch durchs Studium zu gehen und sich für Bio-Produkte oder eine nachhaltige Lebensweise entscheiden zu wollen, kann Dir Deine Situation noch zusätzlich erschweren.

Um Deine Lebenshaltungskosten im Studium besser zu kontrollieren, muss es nicht zwingend auf ein striktes Sparen hineinlaufen. Es kann sogar helfen, zunächst eine kleine Investition in nachhaltige Technik zu leisten, um langfristig Deine Kosten zu senken. Ein Balkonkraftwerk auf Basis von Solarenergie ist hierfür das beste Beispiel. Schnell amortisieren sich die Kosten der Anschaffung, so dass Du fortan im Studium und noch viele Jahre später Deinen Strom günstig und nachhaltig beziehen kannst.

Balkonkraftwerk als moderne Alternative

Wenn Du ein Premium Balkonkraftwerk kaufen möchtest, ist ein spezialisierter Anbieter wie Kleines Kraftwerk ein sinnvoller Ansprechpartner. Bei solchen Unternehmen kannst Du Dich zunächst beraten lassen, in welchen Dimensionen Du planen solltest und wie viel Geld Du mittel- und langfristig sparen kannst.

Vielleicht steht der Kostenaspekt bei Dir auch nicht im Vordergrund. Mit einem Balkonkraftwerk kannst Du Dich je nach Stromverbrauch ganz oder teilweise von den großen Stromkonzernen in Deutschland lösen. Hier steht der Wunsch im Vordergrund, unabhängig zu sein und Dich selbst um elektrische Energie kümmern zu können.

Mit kleinen Solarkraftwerken, die maximal 600 Watt Leistung erreichen, musst Du Dein Kraftwerk noch nicht einmal anmelden. Die einzige Voraussetzung ist ein Platz zum Aufstellen oder Installieren, was trotz des Namens nicht zwingend ein Balkon sein muss.

Förderung fürs Engagement möglich

Wenn Du Dich neben der Finanzierung des Studiums fragst, wie Du zu Geld für diese besondere Anschaffung kommen solltest, lohnt ein Blick auf die staatlichen und regionalen Fördermöglichkeiten. Es gibt diverse Einrichtungen wie die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die Förderprogramme bereithält. Genauso können Dir sicherlich das Studentenwerk oder die Stadt Dresden Möglichkeiten nennen, wie Du nicht alleine die Kosten für Dein Engagement trägst.

Eine Sache solltest Du vor einem spontanen Kauf eines Balkonkraftwerks allerdings prüfen: Darfst Du das Kraftwerk überhaupt bei Dir aufstellen? Gerade bei sichtbaren Solarpaneelen auf dem Balkon wird Dein Vermieter zustimmen müssen. Hier fragst Du einfach und formlos an, damit Du Sicherheit für Deine nachhaltige und kostenbewusste Anschaffung gewinnst.

Balkonkraftwerk nach dem Studium nutzen

Bei einer zeitgemäßen Premium-Anlage darfst Du von einer Lebensdauer von 20 Jahren oder mehr ausgehen. Die jährlichen Ersparnisse bei Deinen Stromkosten, die schnell mehrere Hundert Euro erreichen können, begleiten Dich so noch viele Jahre nach Deinem Studium. Genau dies solltest Du Dir bei dieser nachhaltigen Anschaffung vor Augen führen. Die anfallenden Kosten werden über viele Jahre hinweg für Einsparungen sorgen, damit Du Deine nachhaltige Lebensweise bis weit in die Zukunft ausleben kannst.

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